Pandit School

AKTUELLES 2014 – 2011

2014

November 2014

Im November 2014 begab sich ein Team der NMFVC auf Inspektionstour zu den 15 verschiedenen Vedischen Schulen (Gurukuls), in denen die Ausbildung der jungen Pandits in Nepal stattfindet. Zum Inspektionsteam gehörten der Vorsitzende Deepak Baskota, Kingsley und Leslie Brooks, Wojtek Skalski, ein bekannter Architekt und Experte für Maharishi Sthapatya Veda, sowie das Nepal Purusha Team.

Team der NMFVC auf Inspektionstour zu den 15 verschiedenen Vedischen Schulen (Gurukuls). Von links nach rechts: Deepak Baskota, Kingsley und Leslie Brooks, Wojtek Skalski, Experte für Maharishi Sthapatya Veda

Diese Inspektionstour war sehr inspirierend. Viele neue Ideen kamen auf und Entschlüsse zur weiteren Expansion der Ausbildungsprogramme der NMFVC wurden gefasst. Die 15 verschiedenen Schulen zu besuchen und die glücklichen, lebhaften jungen Studenten und deren Lehrer zu sehen war für alle ein beeindruckendes Erlebnis. Die Gurukuls findet man meist in den ländlichen Gegenden Nepals. Sie sind der Inbegriff der traditionellen Vedischen Lebensart und der idealen Routine für einen Vedischen Pandit.

Diese Schulen sind bei der noch in ihrer Tradition lebenden Landbevölkerung sehr beliebt und es war ermutigend zu sehen, wie sehr diese Schulen von den Eltern und der Dorfbevölkerung getragen und unterstützt werden.

Während ihres Besuches gab das Management-Team Präsentationen und ermutigte die Leiter der Gurukuls ihr Gurukul-Programm weiter zu verfolgen, es zu festigen und zu expandieren.

Pandit-Schulen
Vedische Pandits begrüßen das Inspektionsteam der NMFVC.
Die Gurukuls sind bei der noch in ihrer Tradition lebenden Landbevölkerung sehr beliebt und werden von Eltern und Dorfbewohnern unterstützt. Sie wissen die Ausbildungsprogramme der NMFVC als wichtigen Beitrag zur Vedischen Kultur sehr zu schätzen.

Mit Begeisterung und Geschick rezitierten die an diesen Schulen lernenden jungen Pandits in Sanskrit. Sie rezitierten sogar Sanskritverse, die sie selbst gedichtet hatten. Das Inspektionteam genoss die Gastfreundschaft und die Herzenswärme, die ihm von jedem entgegengebracht wurde.

Der Jahresrückblick zeigte dem Management-Team, dass es bei allen Programmen der NMFVC zu großen Fortschritten gekommen war. Der Nutzen der Programme wird gleichermaßen von Schülern, Lehrern und Eltern, und von der Gesellschaft im Ganzen als sehr wichtiger Beitrag zur Vedischen Kultur gewürdigt. Gleichzeitig finden die praktischen und wissenschaftlichen Erklärungen dieser Programme großen Anklang, da sie deren Wirksamkeit bestätigen und zum anderen deutlich werden lassen, was die NMFVC leistet – was vor einem Jahr noch bloßes Gedankenspiel war, ist jetzt zur Realität geworden. Alle freuen sich auf noch größere Fortschritte in 2015.

Juni 2014

Die NMFVC veranstaltete in Kathmandu eine Konferenz der Pandit-Ausbildner, die Maharishis Vedisches Pandit Programm mittlerweile an 15 verschiedenen Orten eingeführt haben. Die Konferenz beschäftigte sich unter anderem mit der Frage, wie man diese Unterrichtsprogramme noch stärker einsetzen kann. Pläne für die zukünftige Expansion wurden besprochen und ausgearbeitet. Die Zahl der Vedischen Studenten, die in den Genuss der von der NMFVC angebotenen Programme gekommen sind, liegt derzeit bei etwa 1000.

Von der NMFVC veranstaltete Konferenz der Ausbilder der Maharishi Vedischen Pandits in Kathmandu, Juni 2014.

Mai 2014

Am 1. Mai wurden die Vedischen Yagashalas, erbaut nach den Prinzipien des Maharishi Sthapatya Veda, eingeweiht. Seit diesem Zeitpunkt werden die Vedischen Yagyas in diesen korrekt ausgerichteten Vedischen Gebäuden durchgeführt, mit spürbaren harmonisierenden Auswirkungen, wie es die uralte Vedische Literatur beschreibt und wie es neuere Forschungen bestätigen. Diese wichtige Entwicklung wird von allen Besuchern des Kampus der NMFVC überaus wergeschätzt. Das Hören der Vedischen Rezitationen in diesen Vedischen Yagyashalas hat eine beruhigende und gleichzeitig belebende Wirkung auf die Besucher und erzeugt ein wundervolles Gefühl von Ganzheit.

Einweihung der nach den Prinzipien des Maharishi Sthapatya Veda gebauten Vedischen Yagashalas.

April 2014

Im April 2014 begann die Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture (NMFVC) mit dem Bau der ersten Yagyashala nach den Prinzipien der Vedischen Architektur, dem Maharishi Sthapatya Veda. Mit diesem wichtigen Bauvorhaben entstand das erste Vedische Gebäude der Stiftung zur Durchführung von Maharishi Vedischen Yagyas in Nepal. Dieses Bauwerk bietet den Vedischen Studenten eine ideale kohärente Umgebung für ihre Vedischen Studien und ihre tägliche Ausführung von Vedischen Rezitationen und Yagyas.

Bau des ersten Yagyashalas nach den Prinzipien der Vedischen Architektur (Maharishi Sthapatya Veda)

Januar 2014

Das Jahr 2014 begann für die Nepal Maharishi Vedic Foundation am 12. Januar mit einer großen Festlichkeit in Kathmandu. An diesem Tag wird jedes Jahr überall auf der Welt die erfolgreiche Anwendung der Vedischen Technologien gefeiert. Hunderte waren zu der Feier gekommen. Darunter die Vedischen Studenten (Batuk Pandits), Lehrer, Ausübende und Förderer der Vedischen Bewusstseinstechnologien in Nepal, allgemeines Publikum und spezielle Gäste. Die vom Vorsitzenden Deepak Prakash Baskota eingeladenen Gastsprecher waren: Oberst Jitendra Karki, Acharya Pushpalal, Loknath Chand, der frühere Premierminister Nepals und Dr. Govinda Tandon, der General-Sekretär der Treuhand für die Entwicklung und den Wiederaufbau des Pashupatinath-Tempelbereichs.

Neujahrsfeier der Nepal Maharishi Vedic Foundation (NMFVC) in Kathmandu mit den Vedischen Studenten (Batuk Pandits), Lehrern, Förderern und speziellen Gästen.

Es wurden Planungen für das kommende Jahr gemacht und Vorträge über die Vedische Wissenschaft im Licht der modernen Wissenschaft gehalten. Der Tag war eine Inspiration für alle Anwesenden und die klaren Sanskrit-Rezitationen der jungen Batuk-Panidts wurden von allen Gästen und Ausbildnern überaus wertgeschätzt. Es war eine Freude zu erleben, in welch kurzer Zeit die Studenten so große Fortschritte in der Kunst der Vedischen Rezitation gemacht hatten.

2013

Dezember 2013

Die Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture (Nepalesische Maharishi Stiftung für Vedische Kultur) hat 2013 große Fortschritte gemacht. In diesem Jahr haben wir ein für unsere Maharishi Pandits sehr geeignetes Wohngebäude nahe beim Pashupatinath-Tempelkomplex in Kathmandu angemietet und haben ihnen damit eine Unterkunft geschaffen, in der sie auch ihre Ausbildung in der Vedischen Wissenschaft fortsetzen können. Jeden Morgen führen die Pandits ein Yagya für den Frieden Nepals durch. Die Zahl der Pandits nimmt zu und gleichzeitig wird die Qualität ihrer Vedischen Rezitationen und Vedischen Handlungsabläufe (Yagyas) weiter verbessert.

In diesem Sommer konnte die Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture einen hochrangigen Bildungsexperten für sich gewinnen. Acharya Pushpalal ist stellvertretender Vorsitzender des Verbandes zur Förderung der Nepal Gurukul Schulen (Schulen für die Ausbildung Vedischer Pandits – Nepal Gurukul Promotion Association) und somit ein kompetenter Leiter unseres Vedischen Erziehungsprogramms.

Ebenfalls war im letzten Sommer wieder Lothar Pirc aus Deutschland zu Gast. Auf seine Initiative hin war die Anmietung der Wohn- und Studieneinrichtung für unsere Pandits vorangebracht worden. Herr Pirc besichtigte das Gebäude und hatte ausführliche Gespräche mit dem nepalesischen Leiter, Deepak Baskota, den Nepal Maharishi Vedischen Pandits und dem nepalesischen Kultusminister.

Links: neu ausgebildete Pandits. Rechts: Treffen mit dem Sekretär des Pashupatinath Area Development Trust (Treuhandgesellschaft für die Entwicklung des Pashupatinathgeländes).

Später im Herbst freuten wir uns wieder sehr, Raja Kingsley Brooks und seine Frau Leslie zu Besuch zu haben. Mit ihnen kam der Sthapatya-Veda-Architekt Wojtek Skalski. In mehreren Zusammenkünften mit den Vorstandsmitgliedern des Pashupatinath Area Development Trust wurden Pläne für die Renovierung des zum Pashupatinath Tempelkomplexes gehörenden Vishwarupa-Tempels besprochen. Der Vishwarupa-Tempel ist der Ort, an dem unsere Maharishi Pandits jeden Tag ihr Rudrabhishek-Yagya durchführen.

J. Pirc, Deepak Baskota, Kultusminister Ram Kumar Shreshta, Lothar Pirc

Der Vorstand der Treuhandgesellschaft empfahl uns, mit einem bekannten deutschen Wissenschaftler für nepalesische Architektur zusammenzuarbeiten. Wir hoffen, mit unserem neu gebildeten Tempelrenovierungs-Team dem Vishwarupa-Tempelkomplex seine ursprüngliche Würde und Schönheit wieder zu geben, damit er wie früher ein Leuchtturm von Yoga und Yagya wird. Dieses historisch und kulturell reiche Anwesen des Pashupatinath wird der Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture eine Heimstatt von sehr großem Ansehen geben.

Der Vorsitzende unserer Partnerstiftung in Nepal, Deepak Baskota, organisierte eine Reihe von Treffen mit Persönlichkeiten wie dem Premierminister Nepals, dem Kultusminister, und dem Direktor des Pashupatinath Area Development Trust (siehe Abbildungen). Mit der Zustimmung und dem Wohlwollen dieser führenden Persönlichkeiten Nepals können wir nun rasch an die Expansion unseres Veda-Programms in Nepal herangehen.
Unser Dank geht auch an den angesehenen Samhita Shastri Pandit Acharya Arjun Bastola. Er hat uns maßgeblich zu diesen Treffen auf höchster Ebene verholfen und will sich auch weiterhin für die Wiederherstellung der zeitlosen Weisheit des Veda zum Wohle der Menschheit einsetzen.

Mai 2013

Die Nepal Maharishi Foundation for Vedische Culture hat kürzlich eine Wohn- und Studieneinrichtung für die Maharishi Pandits in Kathmandu angemietet. In diesem Haus werden die Pandits ein dauerhaftes Zuhause finden und in der Lage sein, ihre Vedischen Studien und Yagyas fortzuführen. Diese Yagyas sind die Essenz von Maharishi´s Vedischer Wissenschaft und Technologie. Ihre tägliche Ausübung wird dazu beitragen, die Vedische Kultur in Nepal weiter zu festigen. Die Yagyas werden wie bisher jeden Morgen im Vishwarup Tempel des Pashupatinath Tempel Komplexes durchgeführt – nur 5 Gehminuten vom neuen Wohnhaus entfernt.

April 2013

An Akshaya Tritiya (Tag im Vedischen Kalender für dauerhaften Erfolg) reisten 24 nepalesische Kursteilnehmer nach Thailand, um am Lehrer-Ausbildungskurs für Transzendentale Meditation (TM) teilzunehmen. Dieser Kurs entspricht höchsten internationalen Standards. Die Nepalesen, die dafür ausgesucht wurden, freuen sich voller Begeisterung darauf, die Bevölkerung Nepals in der althergebrachten Vedischen Technologie des Bewusstseins zu unterweisen.

TTC-Course

Mit den nach Nepal zurückkehrenden neuen TM-Lehrern wird es zum ersten Mal genügend einheimische Lehrer geben, die TM auf effektive Weise überall im Lande lehren können, besonders auch an den Vedischen Gurukul- Schulen, in denen Pandits ihre vedische Ausbildung beginnen. Bei diesen Gurukuls handelt es sich um Internate, die auch die traditionell ausgerichtete Vedische Erziehung vermitteln. Die Einführung von TM in diese Gurukuls wird sie in bewusstseinsbasierte Schulen verwandeln und sie zu Vermittlerinnen des wahren Ideals Vedischer Erziehung machen. Diese Erziehung vereint durch ihre Bewusstseinstechnologien den Wissenden mit dem Objekt des Wissens und dem Vorgang der Wissensgewinnung. Dies geschieht im Feld des Selbst-bezogenen transzendentalen Bewusstseins und führt zu allumfassenden Wissen.

2012

Dezember 2012

Die Leiter der Nepal Maharishi Vedic Foundation (Maharishi Vedische Stiftung Nepals) und die Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture (Nepalesische Maharishi Stiftung für Vedische Kultur) fühlten sich geehrt und freuten sich, Lothar Pirc, den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung zur Förderung Vedischer Kultur, bei seinem kürzlichen Besuch in Nepal im Dezember 2012 als Gast zu haben.

Lothar Pirc, Ansprache 2012

Hauptanlass für dessen Besuch in Nepal war sein spezieller Gastvortrag, den er zusammem mit Deepak Baskota, dem Vorsitzenden der nepalesischen Maharishi Foundation for Vedic Culture, vor mehr als fünftausend Besuchern eines 15-tägigen Mahayagyas hielt, das insgesamt mehr als hunderttausend Personen besuchten. Dieses Mahayagya fand in der Nähe von Bhamai im nepalesischen Distrikt Nawalparasi statt. Schirmherr der Veranstaltung war die Brahmandiya Dharma Sabha (Kosmische Religiöse Versammlung).

Lothar Pirc, Ansprache 2012

Lothar Pirc vertrat Dr. Kingsley Brooks, der eingeladen worden war, auf dieser besonderen Versammlung zu sprechen. Die Brahmandiya Dharma Sabha hatte für die verschiedenen Aspekte dieses Mahayagyas über 150 Vedische Pandits eingeladen. Dazu gehörten 90 indische Pandits aus Varanasi (Benares) und 10 indische Pandits aus Brindavan, sowie 50 nepalesische Pandits, die alle während des 15-tägigen Ereignisses die entsprechenden Rezitationen vortrugen.

Lothar Pirc, Ansprache 2012

Lothar Pirc sprach der Versammlung der Vedischen Pandits seine Anerkennung für die Aufrechterhaltung der Vedischen Tradition von Indien und Nepal aus. Er würdigte das schöne Land Nepal, bekannt für seinen Reichtum an Kultur und Tradition, als eines der Vedischsten Länder der Welt.

Lothar Pirc sagte: „In tiefer Wertschätzung der Vedischen Kultur haben wir in Deutschland eine Stiftung zur Förderung des Vedischen Kulturerbes gegründet, um die finanziellen Mittel für geeignete Schulen und Einrichtungen bereit zu stellen, in denen die Hüter dieses Wissens – die Vedischen Pandits in Nepal und Indien –  ihrer wertvollen traditionellen Ausbildung und ihren Pflichten weiterhin nachkommen können. Dies schließt die notwendige Ausbildung neuer Pandits, sowie die Zusatzausbildung für schon erfahrene Pandits ein und soll helfen, die Werte der Vedischen Kultur in ihren Ländern zu bewahren.“

Er erklärte, dass die Vedischen Rezitationen und die Vedischen Handlungsabläufe (Yagyas), so wie sie von den Vedischen Pandits ausgeführt werden, von der UNESCO als bedeutsamer Teil des Weltkulturerbes anerkannt wurden. Die UNESCO habe die Tradition der Vedischen Rezitationen zu einem Meisterwerk des „mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ erklärt.

Daraufhin ging Herr Pirc genauer auf die Vedischen Technologien von Yoga und Yagya ein und deren Möglichkeit, Frieden und Harmonie im Lande zu schaffen und positive Wirkungen selbst in der Ferne hervorzurufen. Das Verdienst für die Neubelebung der Exaktheit und Effektivität der Vedischen Yagyas gab er seiner Heiligkeit Maharishi Mahesh Yogi, der durch sein Wirken, seine Weisheit und sein tiefes Wissen die transformierende Kraft dieser Vedischen Technologien zum Wohle der menschlichen Gesellschaft eingesetzt hat. Lothar Pirc führte weiter aus, dass das wesentliche Element einer erfolgreichen Vedischen Rezitation auf dem Bewusstsein des Vedischen Pandits selbst basiert. Die Qualität des Bewusstsein des Pandits wird durch die Technologien des Yoga (Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi Programm mit dem Yogischen Fliegen) verfeinert und gestärkt, wie sie von Maharishi Mahesh Yogi gelehrt und systematisch in der Welt verbreitet wurden.

Alle Anwesenden, die Zuhörer wie auch die Vedischen Pandits, hörten dieser Rede mit großem Interesse zu. Auch zeigten sich alle sehr beeindruckt von dem Fortschritt der Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture mit ihrer Förderung der täglichen Yagyas auf dem Gelände des Pahupatinath Tempels in Kathmandu sowie von den Plänen, Yagyas und die Vedischen Gurukuls (Schulen für Vedische Pandits) überall in Nepal zu unterstützen.

Direkt danach boten die Hauptveranstalter des Ereignisses ein Grundstück in der näheren Umgebung als Schenkung für den Bau einer solchen Maharishi Vedischen Gurukul an.

Die Vorstände der nepalesischen Partnerstiftung drückten ihre tiefe Wertschätzung für die Arbeit der Deutschen Stiftung zur Förderung Vedischer Kultur aus.

Die Rede von Lothar Pirc als PDF (hier zum Download klicken)

Wenn Ihnen die Vedische Kultur Nepals am Herzen liegt und Sie dazu beitragen möchten, dass dieses einzigartige Weltkulturerbe durch unsere Maharishi Pandits erhalten bleibt – als Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zum Frieden in der Welt: jede Spende – groß oder klein, regelmäßig oder einmalig – ist hochwillkommen und eine bedeutende Hilfe.

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Der berühmte Shiwa-Tempel von Pashupashinath gilt als Nepals Wahrzeichen und Nationalheiligtum und ist Jahr für Jahr das Ziel von Millionen von Pilgern und Besuchern. Als sich Maharishi 1974 in Nepal aufhielt, bemerkte er, dass an keinem Ort der Welt die Shiwa-Qualität des Naturgesetzes, d.h. das Element der Stille inmitten der Dynamik, lebendiger sei als hier in Pashupashinath.

Auch herrscht traditionell von je her das Verständnis, dass Yagyas, die in Pashupashinath durchgeführt werden, um ein Vielfaches wirksamer sind als anderswo. Und so war es ein Anliegen von höchster Priorität, die Maharishi Yagyas genau an diesem besonderen Kraftort durchzuführen – einer ausdrücklichen Empfehlung Maharishis entsprechend am Ort des nationalen Devata von Nepal.
Nachdem dieses Ziel inzwischen erreicht ist, werden als nächstem notwendigem Schritt die nepalesischen Maharishi Pandits nun bequem an einem zentralen Ort zusammenleben, so dass Yagya-Ausübung und Tagesroutine eine harmonische Einheit bilden – für maximale Kohärenz im eigenen Land und durch Nepal für die ganze Welt.

Deshalb bitten wir, durch Ihr Spende dazu beizutragen, dass 121 Maharishi Pandits täglich im Pashupashinath Tempel das Rudrabhishek Yagya durchführen können. 121 Pandits ist die traditionell erforderliche Anzahl, aber einschließlich eines Sicherheitsfaktors rechnen wir mit 150.

April 2012

Inzwischen ist die Gruppe auf 66 Pandits gewachsen. Dank eines großzügigen Spenders kann das Projekt schnell vorangetrieben werden, um in Kathmandu schnellstmöglich die erste der drei zunächst erforderlichen Gruppen von je 121 Pandits zu etablieren. Die angestrebte Gruppenstärke von 121 entspricht dabei den traditionellen Regeln für die Durchführung von Vedischen Rezitationen und Yagyas: 11 x 11 = 121. Es wird nach Bauland gesucht, sowie nach schon vorhandenen Gebäuden, die sich für die Einrichtung von Schulungsstätten für Vedische Bildung eignen. Ferner laufen Verhandlungen mit dem Pashupatinath Area Development Trust über den Vorschlag, verfallende Gebäude im Bereich des von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützten Areals zu sanieren, um sie dann für Vedische Rezitationen und Yagyas zu nutzen, wie es in vergangenen Jahrhunderten ihr ursprünglicher Zweck war.

Panditschule

März 2012

Am 23. Januar 2012 erhalten die beiden Mitglieder des Nepal Maharishi Purusha Administrative Team, Atmaram (Royal Lillge) und Ramprasad, (Robert Wallace) von der Everest Foundation of Nepal die hochangesehene Auszeichnung namens Nepal Felicitation Award für ihren geleisteten Beitrag zur Kultur Nepals. In seiner Verleihungsansprache würdigte Atmaram die zeitlose Vedische Kultur Nepals und die Arbeit von Herrn Deepak Baskota, des Vorsitzenden der Nepal Maharishi Vedic Foundation for Vedic Culture.

Januar 2012

Am 4. März 2012 erhalten Raja Kingsley Brooks und Deepak Baskota Ehrungen für ihre Beiträge zur Vedischen Kultur Nepals. Diese Auszeichnungen wurden vom Ersten Jagat Guru von Nepal verliehen anlässlich des ersten Vedic Gopal Maha Yagya in Sankmul, Lalitpur. Sowohl Raja Kingsley als auch Deepak Baskota sprechen vor den mehr als 2.000 Zuhörern über die gemeinsamen Bemühungen der Nepal Maharishi Vedic Foundation und des ersten Jagat Guru von Nepal zur Rettung und Neubelebung der alten Vedischen Kultur Nepals.

2011

Dezember 2011

Während seines zweiten Besuchs in Nepal im Dezember 2011, führt Herr Lothar Pirc mit etwa 30 Teilnehmern, darunter 10 bekannte Führungspersönlichkeiten der nepalesischen Gesellschaft, ein Seminar über Spitzenleistung im Management durch. Unter den Teilnehmern ist auch die Leiterin der Shtrii Shakti Gesellschaft, die sich für die Verbesserung der sozialen Stellung der Frauen in Nepal einsetzt (Women Empowerment). Die Dame ist vom Nutzen der vermittelten Methodik so beeindruckt, dass sie das Programm bei 12 ihrer leitenden Mitarbeiterinnen eingeführt hat, mit dem Ergebnis, dass diese sich inspiriert fühlen, vermehrt für die Achtung und Stärkung der kulturellen Traditionen Nepals einzutreten, um dadurch alle Lebensbereiche des Landes zu fördern. Diese wachsende Anerkennung und Begeisterung für die Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture ist höchst ermutigend. Weitere dieser unentgeltlichen Seminare über Spitzenleistung für Führungspersönlichkeiten der obersten Kreise Nepals werden die Bereitschaft zur freiwilligen Mitarbeit zunehmend vergrößern.

Während seines Aufenthalts ist Herr Pirc bei den Vedischen Rezitationen zugegen und trifft sich mit dem Organisationsteam dieses Programms, um die Förderung der kulturellen Aktivitäten Nepals durch deutsche Sponsoren zu besprechen.

Die beiden Stiftungen aus Deutschland und Nepal werden etabliert und behördlich registriert, mit dem Ziel, durch Förderung von Erziehung und Bildung sowie von Kunst und Kultur zum Erhalt der Vedischen Kultur beizutragen. Sie sind von den Regierungen Deutschlands und Nepals als gemeinnützige Organisationen staatlich anerkannt. Zeitgleich wird von Herrn Pirc eine erste Einlage von 5.000 € geleistet.

Das Geld wurde unverzüglich für den Kauf von Gasöfen und LP Gas-Zylindern sowie von warmer Kleidung wie Pullovern verwendet, um die nepalesischen Maharishi Vedic Pandits in den Wintermonaten während ihrer morgendlichen Rezitationen im Freien besser vor der Kälte zu schützen.

Ferner wurden für Lehrzwecke ein DVD Abspielgerät, ein digitaler Projektor, sowie ein großer Flachbildmonitor angeschafft.

In ähnlicher Weise, wie vor Jahren die deutsche Bundesregierung die Stadt Bhaktapur und ihre historischen Monumente saniert und dadurch vor dem weiteren Verfall bewahrt hatte, so bemüht sich nun diese deutsche Stiftung in Nepal um die Rettung einer kompletten, bis heute noch lebendigen mündlichen Kulturtradition, deren Urspünge noch sehr viel weiter zurückreichen als die erhalten gebliebenen Kunstschätze aus der wechselvollen Geschichte dieser wunderschönen Stadt.

Juli 2011

Am 23. Juli 2011 findet im Maharishi Ayurveda Gesundheits- und Seminarzentrum in Bad Ems eine festliche Veranstaltung für Vedische Pandits statt, um für Spenden zu werben und die Gründung einer Stiftung vorzubereiten, die für den Erhalt der alten Vedischen Kultur in Indien und Nepal bedeutende Beiträge leisten soll. An der Feier nehmen über 60 Gäste aus Deutschland und Holland teil. Sie sind beeindruckt von den hervorragenden Beiträgen der internationalen Rednerliste aus führenden Mitgliedern der Maharishi European Research University (MERU) in Holland, darunter Dr. Bevan Morris, Dr. Girish Momaya und zahlreiche weitere maßgebliche Persönlichkeiten mit internationaler Verantwortung. Herr Deepak Baskota, inzwischen Leiter der Nepal Maharishi Foundation for Vedic Culture, ist eigens aus Nepal angereist.

Ein weiterer wesentlicher Programmpunkt sind die eindrucksvollen Rezitationen von vier Maharishi Pandits der MERU. Das Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum hat die Veranstaltung gesponsert einschließlich eines köstlichen ayurvedischen Mittagessens und einer Bootsfahrt auf der Lahn.

März 2011

Herr Lothar Pirc, der Geschäftsführende Gesellschafter des Maharishi Ayurveda Gesundheits- und Seminarzentrums Bad Ems GmbH, besucht im März 2011 Nepal. Während seines Aufenthalts hält er Vorträge vor zahlreichen führenden Persönlichkeiten des Landes, insbesondere vor Ayurveda Ärzten und Heilpraktikern, sowie Politikern, die im Gesundheitswesen von Nepal verantwortliche Positionen innehaben. Herr Pirc ist mit dem Wissen des Ayurveda aus eigner praktischer Erfahrung wohlvertraut und hat auch bei Maharishis Aktivitäten zur Wiederherstellung dieses vom Verfall bedrohten medizinischen Systems mitgewirkt. Bei seinem Besuch lernt Herr Pirc auch die dortige Form der Vedischen Rezitationen in ihrer ganzen Kraft und Schönheit kennen, jenen uralten Wissensbereich, den Maharishi – ähnlich wie die Wissenschaft des Ayurveda – neuinterpretiert, restauriert und vor dem Untergang bewahrt hat. Dabei wird Herr Pirc aber auch Zeuge des bedauernswerten Niedergangs dieser herausragenden kulturellen Besonderheit des traditionsreichen Landes. Viele historische Orte für Rezitationen und Yagyas sind bereits erkennbar in unaufhaltsamem Verfall begriffen.

Das inspiriert Herrn Pirc, dies nicht tatenlos hinzunehmen, sondern in Deutschland gemeinsam mit Freunden eine gemeinnützige Institution zu gründen, die das Ziel hat, zur Rettung dieses einzigartigen Kulturerbes einen entscheidenden Beitrag zu leisten.

Wie alles begann …